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Dr. G. Sund Blog

Zeolith 2: Was es sonst noch kann

Ich habe in meinem letzten Beitrag ungewöhnlich ausführlich und umfangreich über Zeolith berichtet. Um das Internet nicht über Gebühr zu belasten, habe dabei ich bei Weitem nicht alles an Information zu dem Thema geliefert. Ein paar Dinge liefere ich hier nach:

Ein großes Thema, das mir noch am Herzen liegt, ist der Einfluss von Zeolith auf die Haut. Die Haut ist bekanntlich, das größte Organ unseres Körpers. Sie wiegt etwas mehr als 10 Kilo und ist, je nach Körperbau und Größe, etwas weniger als zwei Quadratmeter groß; in der Labormedizin nimmt man bei der vereinfachten Berechnung der glomerulären Filtrationsrate (GFR, ein Anhaltspunkt für Störungen der Nierenfunktion) einen Mittelwert von 1,73 m2 für die Fläche der Haut an.

Jedes Textilprodukt kann nur vor Neid erröten, wenn man es mit den Fähigkeiten unserer Haut vergleicht. Sie ist wasserdicht (praktisch beim Schwimmen und im Regen), kann aber trotzdem Flüssigkeit sowohl hinein als auch heraus bringen. Sie schützt uns vor Hitze und Kälte und leistet Erstaunliches als Sinnesorgan. Sie erneuert sich alle vier Wochen und ist der Wohnort einer Vielzahl von Mitbewohnern: Bakterien, Viren und Pilze.

Im Normalfall kann der Haut nicht so schnell etwas schaden, auch kleine Verletzungen werden rasch geheilt. Wenn jedoch, wie schon beim Darm beschrieben, nicht alles optimal ist, wenn unsere Widerstandskräfte und unser Immunsystem schwächeln, dann können lästige und unangenehme Hautkrankheiten sich einnisten, dann können Wunden und Geschwüre uns über lange Zeit quälen. Übrigens ist auch übermäßig häufiges Waschen, vor allem mit künstlichen Produkten, eine Belastung für unsere Haut und ihre natürlichen Selbstschutz-Mechanismen!

In diesem Fall ist es gut, dass schlaue Menschen auf die Idee gekommen sind, Zeolith in Salben als Trägermedium zu „verpacken“, so dass es äußerlich angewendet werden kann.

Aber ich will hier nicht nur eine Liste von Krankheiten aufzählen, die von Zeolith positiv beeinflusst werden können. Mindestens genauso wichtig ist meiner Meinung nach, dieses vielseitige Mittel in einen größeren Zusammenhang zu stellen, in die Welt der Prävention und der Prophylaxe, also der Vorbeugung und Vorsorge.

Dieses Konzept geht auf den griechischen Arzt Hippokrates von Kos zurück, den Vater vieler Ideen der modernen Medizin, zusammen mit Paracelsus, der aber viel später gelebt hat.

Hippokrates wird fälschlich der Spruch „medicus curat, natura sanat“ zugeschrieben, also „Der Arzt behandelt, die Natur aber heilt“, er beruht aber auf seiner Lehre. Hippokrates begründete die Prophylaxe, die Therapie durch körperliche Bewegung und Ernährungsumstelleng und die Lichttherapie.

In dieser langen Tradition steht also die Idee, durch geeignete Mittel die Entstehung von Krankheit erst gar nicht zuzulassen. Zwar erbringt unser Immunsystem jeden Tag erstaunliche Leistungen, es tötet vereinzelte Krebszellen, spürt Krankheitserreger verschiedenster Art mit einer Art Nachrichtendienst auf und vernichtet sie  durch seine „Kampftruppen“. Aber das Immunsystem hat mächtige Feinde, die in mancherlei Gestalt auftreten und seine Kampfkraft empfindlich herabsetzen können: Das sind zum Beispiel Antibiotika, Cortison, Bestrahlung,  Krebserkrankungen, Allergien und die Reaktion des Körpers auf Operationen. All diese Dinge machen uns oft hilf- und schutzlos gegen krankmachende Eindringlinge.

Es gibt vor allem zwei Dinge, die jeder von uns tun kann, um die meisten schweren und weit verbreiteten Krankheiten zu vermeiden. Diese beiden Dinge sind sehr, sehr einfach und gleichzeitig für die meisten Menschen sehr, sehr schwer in die Tat umzusetzen:

1 . Gesund essen

2. Sich ausreichend bewegen

Durch den ersten Punkt können wir Gelenkserkrankungen und Herzprobleme durch Übergewicht, Diabetes, Magen-Darmerkrankungen und viele andere im Ansatz stoppen.

Und vernünftige Bewegung, also zu Fuß gehen, Radfahren, Schwimmen und viele andere Aktivitäten können unseren Kreislauf in Schuss halten, den Blutdruck regulieren und unsere Gelenke beweglich und schmerzfrei erhalten.

Und dann wäre da noch eine dritte Sache, die wir tun können:

3. Zeolith als natürlicher Putztrupp im Körper, zum Reinigen von Giften und Schlackenstoffen, als großer Regulator!

 

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